Es gibt immer noch viele Beschäftigte, die aus Angst vor Diskriminierung und beruflichen Nachteilen nicht über ihre sexuelle und geschlechtliche Identität am Arbeitsplatz sprechen. Ein offenes und respektvolles Klima am Arbeitsplatz ist jedoch auch für LSBTI* wichtig. Diskriminierung ist vielschichtig, sie kann u.a. die Zufriedenheit am Arbeitsplatz einschränken, krank machen und sich sogar negativ auf den beruflichen Erfolg auswirken.
Welche Erfahrungen haben sie im Arbeitsleben bisher gemacht? Welche Herausforderungen bei der Umsetzung von LSBTI*-sensiblen Maßnahmen gibt es? Wie haben Unternehmen und andere Arbeitgeber*innen Diversität umgesetzt? Diese und weitere Fragen sollen im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen.
Wann? Dienstag, 14. Dezember 2021, von 18.00 bis 20.00 Uhr
Wo? Online via Zoom. Anmeldung per Mail an sachsen@lsvd.de Die Zugangsdaten erhalten Sie kurz vor Veranstaltungsbeginn.
Teilnehmende:
- Amine Slimani – Geflüchteter / Mitarbeiter beim Queer Refugees Projekt des LSVD Sachsen
- Marit Wiechmann – Software-Ingenieurin bei Bosch und Mitglied des LGBT*IQ-Netzwerks b:proud
- Sabine Schanzmann-Wey – Sprecherin des LGBT*IQ-Netzwerks ARCO der Commerzbank
- Michel Röhricht – Projektleiter „Queer am Arbeitsplatz“ des LSVD Sachsen
Moderation: Tom Haus – Landesvorstand LSVD Sachsen